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Edgar Wallace: Die Bande des Schreckens
Den Versammelten läuft es eiskalt den Rücken herunter, als sie Clay Sheltons letzte Worte hören: Der skrupellose Verbrecher prophezeit allen, die an seiner Verurteilung beteiligt waren, einen baldigen Tod. Nach der Hinrichtung Sheltons sind diese Warnungen zunächst vergessen, bis Inspektor Long - maßgeblich an der Verhaftung beteiligt - nur knapp einem Mordanschlag entgeht. Der Staatsanwalt, der Richter und der Henker kommen bald danach auf mysteriöse Weise ums Leben. Zeugen sprechen von einem geheimnisvollen Unbekannten, der stets seine krallenartig gekrümmte Hand hebt, bevor er spurlos verschwindet. Inspektor Long hat einen grausigen Verdacht: Er lässt den Sarg des Gehängten öffnen ...

Edgar Wallace: Die seltsame Gräfin
Margaret Reedle ist überglücklich. Sie hat eine neue, vielversprechende Stellung als Sekretärin bei der reichen Gräfin Moron bekommen. Vor allem aber hofft Margaret, dass sie im Schloss endlich sicher ist vor den unerklärlichen Mordanschlägen, die in letzter Zeit auf sie verübt wurden. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Als Margaret im Schloss ihren Zimmerbalkon betritt, bricht dieser ab. In aller letzter Sekunde kann sich Margaret vor dem tödlichen Sturz in die Tiefe retten. Bei seinen Recherchen entdeckt Mike Dorn von Scotland Yard eine heiße Spur: Margaret ist die Tochter von Mary Pinder, die einst den Bruder der Gräfin geheiratet hat. Somit hat auch Margaret Anspruch auf das Erbe. Offensichtlich soll die junge Erbfolgerin aus dem Wege geräumt werden ...

Edgar Wallace: Die toten Augen von London
Dichter Nebel liegt über London. Plötzlich unterbricht ein gurgelnder Schrei die Stille. Inspektor Larry Holt von Scotland Yard mag nicht mehr an einen Unfall glauben, als die Polizei nach einer Nebelnacht zum wiederholten Male einen Toten aus der Themse fischt. Bei den Opfern handelt es sich stets um wohlhabende, alleinstehende Herren aus Übersee – und alle waren mit einer horrenden Summe bei der Greenwich-Insurance-Company versichert. Der scharfsinnige Inspektor entdeckt bei den Toten winzige Zettel in Blindenschrift und vermutet, dass die "toten Augen von London" - eine Verbrecherbande blinder Hausierer - wieder aktiv sind. Doch auf unerklärliche Art und Weise finden alle, die Scotland Yard wichtige Hinweise geben könnten, den Tod ...

Edgar Wallace: Die Tür mit den 7 Schlössern
Im Waterloo-Bahnhof bricht unter mysteriösen Umständen ein Mann tot zusammen. Dem Toten wurde eine Halskette samt Schlüssel entwendet. Eine erste Spur führt Inspektor Martin von Scotland Yard zum Schloss des verstorbenen Lord Selford, der kurz vor seinem Tode an sieben Freunde je einen Schlüssel versandt hat. Am Tage der Volljährigkeit seines Sohnes sollen die Schlüsselinhaber gemeinsam die geheimnisvolle Tür öffnen, hinter der ein unschätzbares Erbe ruht. Inspektor Martin findet bald heraus, dass der Erbfolger nicht mehr lebt. Selfords Nichte Sybil tritt an dessen Stelle. Als Martin Sybil einen Besuch abstattet, zeigt diese ihm verängstigt einen Brief: Der frühere Gärtner ihres Onkels kündigt seine Ankunft an – er warnt sie vor einem Mordanschlag ...

Edgar Wallace: Zimmer 13
Sir Robert Marney, Mitglied des britischen Unterhauses, erhält auf seinem Landsitz unangenehmen Besuch von einem alten Freund: Bandenchef Joe Legge. Vor Jahren hatte Marney ihm geholfen, sich nach einem Überfall ins Ausland abzusetzen. Jetzt zitiert Legge den Abgeordneten und dessen hübsche Tochter Denise umgehend in einen ominösen Nachtclub. Im Zimmer 13 werden sie bereits von mehrere Gangstern sehnsüchtig erwartet: Die finstere Bande plant einen großen Eisenbahn-Raubüberfall. Sir Marney soll dabei behilflich sein, sonst wird seine Tochter umgebracht. Während der geheimen Besprechung wird in einem Nebenzimmer eine Stiptease-Tänzerin mit einem Rasiermesser kaltblütig ermordet. Plötzlich wimmelt es im Club nur so von Polizisten ...